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An der nördlichen Grenze Cimmeriens ragt das Eiglophianische Gebirge gen Himmel. Hinter dessen Gipfeln erstreckt sich weiter nördlich das Land der Vanir und im Nordosten der Gebirkskette lebt das Volk der Aesir, mal Freund mal Feind der Cimmerier.


"Schaum quoll über des Barbaren Lippen, als ihr aufreitzendes Lachen ihm antwortete. Immer weiter in die Öde führte sie ihn. Stunden verrannen. Die Sonne sank dem Horizont entgegen, die Landschaft veränderte sich. Aus der weiten Ebene wuchsen niedrige Hügel, die sich allmählich zu Gebirgsketten auftürmten. Weit im Norden sah Conan himmelstürmende Berge, deren ewiger Firn in der untergehenden Sonne blutrot aufleuchtete. Nordlichter zuckten am dunkler werdenden Himmel auf. Sie breiteten sich fächerartig aus - wie Klingen aus eisigem Licht, die ihre Farbe wechselten, immer grösser und heller wurden."

—The Frost Giant’s Daughter, Robert E. Howard.

An der nördlichen Grenze Cimmeriens ragt das Eiglophianische Gebirge gen Himmel. Hinter dessen Gipfeln erstreckt sich weiter nördlich das Land der Vanir und im Nordosten der Gebirgskette lebt das Volk der Aesir, mal Freund mal Feind der Cimmerier. Es führen nur wenige Pässe durch dieses riesige Gebirge und bevor die Vanir eine Armee über diese Pässe nach Cimmerien führten, gab es meist nur kleine vereinzelte Plünderungen und Angriffe.

Selbst für erfahrene Abenteurer ist es nicht ungefährlich das Eiglophianische Gebirge zu überqueren. Neben einigen Kundschaftern oder Jägern wird man wohl kaum jemanden in den Bergen dort oben antreffen. Denn um in dieser harten Umgebung überleben zu können, muss man schon eine unglaubliche Willensstärke, gepaart mit unbändiger Stärke und einer Menge Mut besitzen. Wind und eisige Kälte nagen an den Kräften eines jeden Abenteurers, Leoparden und Eiswürmer säubern die Gruppen von Abenteurern von den Schwachen und dort wo diese noch nicht ihr Werk vollendeten, verenden die unvorsichtigen an steilen rutschigen Abhängen. Das einzige Zeichen von Leben in dieser eisigen Einöde stammt von vereinzelten cimmerischen Clans und einigen verstreuten Kannibalen, welche die dortigen Jäger und Kundschafter schon seit Jahrzehnten plagen. Diese Kannibalen überfallen die cimmerischen Dörfer nicht des Eroberungswillens, sondern allein des köstlichen Menschenfleisches wegen, welches sie in ihren dunklen, tief in den Berg eingelassenen Höhlen, verspeisen.

Doch die weitläufige Gebirgskette ist ebenso ein heiliger Ort für die Cimmerier. Im Osten steht Ben Morgh, der Sitz Chroms, dem Gott der Cimmerier. Von Aussenstehenden wird dieser Berg nur allzu häufig "Croms Berg" genannt. Von hier beschützt und beäugt Crom seine Kinder und schickt Tod und Verderben zu jenen welche ihn enttäuscht haben. Schwere Gipfelstürme und Unwetter, so sagt man, sind Ausdruck der Wut Croms und in letzter Zeit ist Crom wohl besonders wütend, denn die Invasoren aus Hyperborea, Vanaheim und dem Grenzkönigreich drängen immer tiefer in sein Reich hinein.

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